Die Aufgaben der Hermandad de las Bordadoras y Tejedadoras de Belén:
Theater-, Festival- und Berufsbekleidung, Workshops, Design, Modeschauen sowie Verkauf von eigenen Kreationen
Als eines der ersten Sozialprojekte des Stadthistorikers Dr. Eusebio Leal wurde Anfang der 90er Jahre die rund 400-köpfige Hermandad de Bordadoras y Tejedadoras gegründet. Ziel der "Schwesternschaft der Näherinnen, Stickerinnen und Strickerinnen" unter Leitung von Elvira Reynaldo Muñoz war es, alte Kunsthandwerksraditionen zurück nach Habana Vieja zu holen und sie so vor dem Vergessen zu bewahren. Zusätzlich sollte durch diese sozialen Aktivitäten der morbiden Altstadt neues Leben eingehaucht werden:
1. Weitergabe von Fachwissen an jüngere Schneidergenerationen
2. Workshops für Nähinteressierte und diejenigen, die ihre ökonomische Situation verbessern wollen
3. Erlernen von unternehmerischen Fähigkeiten
4. Befriedigung der Nachfrage nach Bekleidung in der Bevölkerung
Obwohl die kubanischen Behörden noch im Mai 2011 eine Autorisation für die Spendenübergabe erteilt haben (siehe "1. Teilübergabe"), wurde dieser Frauenverein nur wenige Monate später, d.h. zum Zeitpunkt der Auslieferung der Nähmschinen aus Gründen der "Reorganisation" geschlossen. Ein Teilerfolg konnte im August 2011 mit der Auslieferung von 15 von insgesamt 53 Nähmaschinen, 7 von 35 Spannungsumwandlern für den elektrischen Erhalt der Nähmaschinen und 3 der 33 Materialkisten erzielt werden. Wann die restliche Übergabe erfolgen wird, einschließlich einer Strickmaschine, vielen Stick- und Strickmaterialien, Schnittmustern und einer Schneiderpuppe, bleibt noch zu klären. Kornelia Doren übergab am 24.09.2011 einen Brief an Dr. Eusebio Leal mit der Bitte, das nächste Übergabedatum zu definieren. Vor allem aber liegt ihr unverändert am Herzen, dass die Nähmaschinen möglichst an die ehemaligen Vereins-Schülerinnen ausgehändigt werden können - auch wenn dieser Verein auf unbestimmte Zeit geschlossen wurde. Damit diese Frauen in der Lage sind, sich selbstständig zu machen. Denn nur so kann das Spendenprojekt seinen Zweck erfüllen: Hilfe zur Selbsthilfe, von Frau zu Frau. Um darüber vor Ort zu verhandeln, war Doren jeweils im August und September 2011 nach Kuba gereist. Eine Antwort des Stadthistorikerbüros steht dazu bis heute aus...
1. Weitergabe von Fachwissen an jüngere Schneidergenerationen
2. Workshops für Nähinteressierte und diejenigen, die ihre ökonomische Situation verbessern wollen
3. Erlernen von unternehmerischen Fähigkeiten
4. Befriedigung der Nachfrage nach Bekleidung in der Bevölkerung
Obwohl die kubanischen Behörden noch im Mai 2011 eine Autorisation für die Spendenübergabe erteilt haben (siehe "1. Teilübergabe"), wurde dieser Frauenverein nur wenige Monate später, d.h. zum Zeitpunkt der Auslieferung der Nähmschinen aus Gründen der "Reorganisation" geschlossen. Ein Teilerfolg konnte im August 2011 mit der Auslieferung von 15 von insgesamt 53 Nähmaschinen, 7 von 35 Spannungsumwandlern für den elektrischen Erhalt der Nähmaschinen und 3 der 33 Materialkisten erzielt werden. Wann die restliche Übergabe erfolgen wird, einschließlich einer Strickmaschine, vielen Stick- und Strickmaterialien, Schnittmustern und einer Schneiderpuppe, bleibt noch zu klären. Kornelia Doren übergab am 24.09.2011 einen Brief an Dr. Eusebio Leal mit der Bitte, das nächste Übergabedatum zu definieren. Vor allem aber liegt ihr unverändert am Herzen, dass die Nähmaschinen möglichst an die ehemaligen Vereins-Schülerinnen ausgehändigt werden können - auch wenn dieser Verein auf unbestimmte Zeit geschlossen wurde. Damit diese Frauen in der Lage sind, sich selbstständig zu machen. Denn nur so kann das Spendenprojekt seinen Zweck erfüllen: Hilfe zur Selbsthilfe, von Frau zu Frau. Um darüber vor Ort zu verhandeln, war Doren jeweils im August und September 2011 nach Kuba gereist. Eine Antwort des Stadthistorikerbüros steht dazu bis heute aus...
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